Deutsche AktienSYSTEM

In seiner Fondsanalyse vom 13.01.2020 kommt 'Der Fonds Analyst' zu einer sehr positiven Bewertung des Deutsche Aktien SYSTEM.

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Sukzessive hat Roman Kurevic von der Torendo Capital Solutions GmbH die Aktienquote erhöht:

jetzt bei 59,5% (48,3% vor einem Monat)!

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Roman Kurevic, Gründer und Geschäftsführer von Torendo Capital Solutions, erklärt im Biallo-Interview, was den Fonds Deutsche Aktien SYSTEM so...

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Die Mathematisierung bzw. die Anwendung quantitativer Methoden im Zusammenhang mit der Entwicklung von Anlagenstrategien scheint unaufhaltbar zu sein....

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Roman Kurevic im Gespräch mit Euro Fundresearch

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Welche Aktienquote ist aktuell richtig für den deutschen Aktienmarkt?

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Roman Kurevic im Gespräch mit Fundview.

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Interview mit Roman Kurevic in der aktuellen Ausgabe 09/2019 der Zeitschift "Traders"

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Roman Kurevic von der rheinländischen Boutique Torendo Capital über den Trend hin zu systematischen Strategien.

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Ein interessanter Artikel aus der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) zeigt auf, dass Momentum-Strategien gegenüber Value-Strategien die Nase vorn haben.

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Ein Handelssystem, das bereits seit gut sieben Jahren existiert, sehr erfolgreich Risiken begrenzt und damit auch schwierige Phasen an den...

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In der Online-Ausgabe der Neue Zürcher Zeitung (NZZ) haben wir heute einen sehr interessanten Artikel zu den erfolgreichsten Anlagestrategien der...

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In seiner Ausgabe vom 3. Mai berichtet der "€uro fondsXpress" über den "Deutsche Aktien SYSTEM".

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Zu viele Finanzprofis vernachlässigen eigene Recherchen und übernehmen die Meinung von bekannten Finanzgurus. Wenn es um diese erfolgreiche...

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Interview mit Roman Kurevic über ETFs, aktives Management und die Frage, wohin der Markt nun läuft.

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An einem Verlust von mehr als 50% Ihres Stiftungsvermögens hätten Sie vermutlich keinen Gefallen. Manch eine Stiftung scheint dies allerdings deutlich...

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In seiner heutigen Ausgabe berichtet der "€uro fondsXpress" über Torendo und unseren neuen, rein regelbasierten Aktienfonds "Deutsche Aktien SYSTEM".

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Noch ist unser Fonds zwar nicht gestartet, trotzdem gibt es bereits die erste Auszeichnung: Als FONDS DES MONATS.

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"Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Besseres findet", sagt der Volksmund. Und da auch wir...

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Was tun, wenn der Ø auch mal länger negativ ist?

Interview mit Roman Kurevic über ETFs, aktives Management und die Frage, wohin der Markt nun läuft.

Herr Kurevic, sind kostengünstige ETFs die beste langfristige Lösung für alle Anleger? Die historischen Daten scheinen dies ja eindrucksvoll zu belegen!

Diese Einschätzung fußt in meinen Augen eher auf einer Überbewertung der überdurchschnittlich guten Kapitalmarktergebnisse seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Die großen ETF-Anbieter nutzen das derzeit sehr erfolgreich mit stets den gleichen Argumenten: Niedrige Kosten bei ETFs und keine Überrenditen bei aktiven Fonds.

Demnach sollen ETFs die ultimative Lösung für Anleger rund um den Globus sein. Die Wachstumsraten seit dem Jahr 2000 sind in der Tat beachtlich. Optimistische Prognosen erwarten für das Jahr 2024, dass dann bereits 50% der Anlagelösungen passiv verwaltet werden.

Auf einer Veranstaltung in Frankfurt hieß es kürzlich: Mehr als 1 bis 2 Prozentpunkte Überrendite pro Jahr könne ein aktiver Manager nur sehr schwer erzielen. Spätestens nach Kosten gebe er aber diesen möglichen Vorteil wieder vollständig ab. Vor diesem Hintergrund könnten aktive Manager den Markt nicht dauerhaft schlagen. Schlaue Investoren sollen daher also einfach auf den kostengünstigen Durchschnitt setzen.

Anscheinend sehen Sie dies nicht so? Ist das nicht eher die Hoffnung eines Anbieters mit einem aktiven Fondsprodukt? Werden Sie dauerhaft den Index schlagen können?

Ich denke, dass es die Marketing-Abteilungen der Anbieter von ETFs einfach sehr geschickt anstellen. Denn - tatsächlich kann man in neun von zehn Jahren schlechter als der Index bzw. der Durchschnitt sein und trotzdem am Ende – wie beim Zehnkampf – doch noch die Nase vorne haben.

Unterstellen wir, dass ein DAX-ETF über 9 Jahre ein Plus von insgesamt 100% erzielt, während ein aktiv gemanagter Deutschland-Aktienfonds nur auf ein Plus von 70% kommt. Der DAX-ETF steigt also von 100 EUR auf 200 EUR, der Deutschland-Fonds entsprechend von 100 EUR auf 170 EUR.

Nach neun guten Börsenjahren (wie z.B. seit 2009) wäre der Vorsprung des passiven Produkts somit eindeutig und unwiderlegbar. Die Marketingstrategen klopfen sich freudestrahlend auf die Schultern und die verwalteten Gelder steigen und steigen.

Im Jahr 10 folgt dann aber eine Aktienmarktkrise und DAX und ETF fallen Hand in Hand um 40%. Von den ehemals 200 EUR im DAX ETF verbleiben nur noch 120 EUR (40% von 200 EUR = 80 EUR Verlust) 

Gelingt es dem aktiven Manager, durch Abbau der Aktienquote während der Krise, den Verlust auf 20% zu begrenzen, so weist sein Deutschland-Aktienfonds nach dem 10. Jahr einen Kurs von 136 EUR auf (20% von 170 EUR = 34 EUR Verlust). Letztlich liegt er somit 16 EUR oder 13,3% vor dem DAX-ETF – und dass, obwohl er 9 Jahre lang im Hintertreffen war.

Mit unserem Fondskonzept verhält es sich ähnlich. Wir neigen in guten Börsenzeiten dazu, eher mit dem Markt oder tendenziell leicht hinterher zu laufen. In schlechten und schwierigen Zeiten haben wir dafür klar die Nase vorn und schaffen es damit auch, am Ende die überzeugenderen Ergebnisse vorzuweisen. Letztlich sind ETFs reine Schön-Wetter-Produkte. Mit unserem Fonds kann man sich auch in schwierigen Marktphasen recht gelassen zurücklehnen. Die jüngste Korrektur am deutschen Aktienmarkt hat dies wieder eindrucksvoll bestätigt. Während der DAX zuletzt in der Spitze über 15% verlor, machte unser Fonds mit einem Minus von knapp 5% lediglich rund ein Drittel der DAX-Schlecht-Wetter-Phase mit.

Eines wird an dieser Stelle also klar: Gelassenheit folgt keinem Index.

Generiert man Überrendite also vor allem in Abwärtsphasen? Wie schaut es in Seitwärtsmärkten aus und wie kann man dem im Vorfeld vorbeugen?

Schauen Sie sich bspw. den japanischen Aktienmarkt an: Hier hat ein passiver ETF seit 1989 in einem Desaster geendet. Aktive Strategien konnten den Markt hier sogar viel deutlicher schlagen – auch in Seitwärtsphasen. In der ETF-Industrie lässt man 

derartige Marktentwicklungen gerne außen vor, da sie alle obigen Argumente widerlegen würden.

Muss ein Aktienmarkt nach einer langjährigen Rallye einen deutlichen Rückschlag erleiden? Nein, denn niemand kennt die Zukunft und kann dies mit absoluter Sicherheit behaupten. Allein die Eintrittswahrscheinlichkeiten für ein Negativjahr oder einen längeren Bärenmarkt erhöhen sich nach vielen fetten Jahren deutlich. Ob im Anschluss an eine Negativ-Phase zudem eine schnelle Erholung folgt, wissen wir ebenso wenig. Bedenken Sie bitte: Japanische Anleger warten bereits seit fast 30 Jahren. Dabei ist die Inflation noch nicht einmal berücksichtigt – real sollte man also besser nicht nachrechnen.

Gehen Sie denn von negativen Aktienmärkten aus? Wie kann sich ein Anleger absichern bzw. erfolgreich schützen?

Wir erstellen keine Prognosen, sondern investieren nur in sich dynamisch entwickelnde Werte an den Aktienmärkten und erzielen damit eine positive Wertentwicklung. Nimmt jedoch die Anzahl sich positiv entwickelnder Aktien nach und nach ab, reduzieren wir so schrittweise automatisch unsere Investitionsquote und damit das Risiko bevor die großen Kursabschwünge eintreten. Wir nennen dies Risikominimierung vor Ertragsmaximierung. Die meisten Anleger machen es jedoch leider genau anders herum. Vergessen Sie Prognosen! Steuern Sie stattdessen einfach nur aktiv das Risiko, dann klappt das am Ende auch mit der überzeugenden Rendite. Nichts anderes macht unser rein regelbasiertes Handelssystem.

Heutige ETF-Anleger kennen zwar die theoretischen Zahlen, aber niemand hat ihnen in den bunten Marketingbroschüren etwas von einem negativen Durchschnitt erzählt. Wir haben es hiermit nachgeholt, damit es später nicht heißt: „Das haben wir so nicht kommen sehen!“