Die Verkäufer hielten sich vornehm zurück und so stieg der DAX in Richtung 12.700 Punkte. Die robusten US-Arbeitsmarktzahlen ließen die Kurse dann wieder bis 12.200 Punkte fallen. Die US-Wirtschaft hatte im September mehr Arbeitsplätze geschaffen, als von Analysten erwartet wurden. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten Juli und August nach oben revidiert. Die Arbeitslosenquote sank überraschend, die Stundenlöhne legten erneut deutlich zu. Daher setzte sich der Eindruck durch, dass die Fed ihren aggressiven Straffungskurs fortsetzen könnte.
Zurzeit wird an den deutschen Börsen am Vormittag vermehrt die Bullenflagge geschwenkt, bevor die US-Märkte am Nachmittag meistens die Bärenflagge hissen und die deutschen Anleger dem folgen.
In der vergangenen Woche gab es immerhin ein neues 52 Wochenhoch, während auf der anderen Seite die Anzahl der neuen 52 Wochentiefs förmlich auf 21 von 88 kollabierte. Ob dies ein erstes Zeichen der Stabilisierung ist? Die Stimmung ist jedenfalls weiterhin schlecht, die Positionierung eher gemischt. Während institutionelle Investoren weiter vorsichtig sind, haben Privatanleger noch keine größere Anpassung bei den Beständen vorgenommen und die Volatilitäts-Indizes zeigen keine Panik an.
Im Deutsche Aktien SYSTEM wurden in der vergangenen Woche weder Aktien verkauft noch gekauft. Seine Aktienquote liegt nun bei 12,85%. Auch „Confirmed HiLo“, die ergänzende Strategie innerhalb des Deutsche Aktien SYSTEM, hielt sich dezent zurück.
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