Heute morgen wurde der DAX im Tief unter die Marke von 14.900 Punkte gedrückt - und das, obwohl wir uns am vergangenen Dienstag noch über ein neues Jahreshoch oberhalb von 15.700 Punkten freuen durften.
Zwar gibt es dank des guten Wochenauftakts für letzte Woche noch 21 neue 52-Wochenhochs
(Vorwoche 16) bei den 160 Werten aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX zu vermelden, dafür stieg aber auch die Zahl der neuen 52-Wochentiefs von einem auf 5.
Das Bild ist insgesamt also recht heterogen und zerrissen.
Charttechnisch ist der Markt nun jedenfalls durchaus mit Vorsicht zu genießen.
What a difference a day makes!
Das gilt nicht zuletzt auch für die US-Indizes, die auf unsere Entwicklung hier in Europa stets eine hohle Strahlkraft ausüben.
In der vergangenen Woche gab es im Deutsche Aktien SYSTEM keine Veränderungen.
Die Investitionsquote ist also weiterhin nahe der Vollinvestition.
Die offene LONG-Position im DAX-Future, die unser ergänzendes Handelssystem Confirmed HiLo hält,musste ihre zwischenzeitlichen Gewinne in Anbetracht der Kursrückgänge wieder abgeben.
Mit der Silicon Valley Bank (svb) sehen wir jetzt eines der Unwetter, vor denen der JP Morgan-Chef Jamie Dimon kürzlich warnte.
Die Einlagen der Bank wurden nun allerdings abgesichert. Es stellt sich hier aber wieder einmal die Frage,warum nicht zumindest das kleine 1x1 des Bankgeschäfts beachtet wurde.
Auch andere (US-)Banken hat die Zinswende auf dem falschen Fuß erwischt.
Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie regelmäßig an den Märkten neue Probleme auftauchen,die vorher niemand auf dem Schirm hatte.
An Spannung mangelt es jedenfalls nicht.