Das Ende der (noch) laufenden Aufwärtsbewegung muss das zwar nicht bedeuten, die technische Lage trübte sich am Freitag damit aber weiter ein.
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Am heutigen Montag ist der deutsche Leitindex allerdings gleich bemüht, das zerbrochene Porzellan - fein säuberlich geklebt - ins Regal zurückzustellen. Mal sehen ob ihm dies nachhaltig gelingt.
Ein Schlusskurs oberhalb von 16.100 Punkten wäre in den nächsten Tagen sehr positiv zu werten. Auf der Unterseite sollte man die 15.000er-Marke sehr genau im Auge behalten. Die Abwärtsbewegung/Korrektur könnte sich unter diesem Niveau merklich beschleunigen.
In der vergangenen Woche gab es lediglich 12 neue 52-Wochenhochs gegenüber 20 in der Vorwoche. Das ist dünn. Hierauf weisen wir an dieser Stelle bereits seit mehreren Wochen hin. Warnzeichen, mehr ist es derzeit noch nicht, sind also vorhanden und müssen weiter genau beobachtet werden.
Infineon, Bechtle und Siemens haben sich neu für den Deutsche Aktien SYSTEM qualifiziert und wurden neu aufgenommen.
Antizyklische Risikoanpassungen bzw. Teil-Gewinnmitnahmen gab es auch in dieser Woche keine zu vermelden. Unabhängig davon entwickeln sich die Anteilsscheine von Uniper mehr als erfreulich. Der Wert bietet eine gute und attraktive Ausschüttung. Dies zieht momentan renditehungrige Investoren an, welche die Kurse weiter nach oben treiben.
U n i p e r
Evonik, Aroundtown, HeidelbergCement und Fraport wurden auf der anderen Seite verkauft.
Alle Aktien rutschten unter ihre entsprechenden Verlustbegrenzungen. Die Ergebnisbeiträge dieser vier Titel waren durchweg unspektakulär.
Die Aktienquote des Fonds verharrt weiter bei knapp 70%.
Unser ergänzendes Handelssystem Confirmed HiLo ist am Freitag erneut eine LONG-Position im Bund-Future eingegangen.